5 Säulen des Yoga

1

Asanas (Körperübungen)  

Körperübungen bzw. Körperhaltungen, die Beweglichkeit, Flexibilität und Kräftigung des gesamten Körpers als „Nebenwirkung“ mit sich bringen.

Neben der körperlichen Ebene erreichen wir im Psychischen Gefühle wie Stärke, Mut, Selbstvertrauen, Disziplin.

Schritt für Schritt lernen wir achtsam zu werden für eine gute Körperausrichtung, d.h. die Wirbelsäule und deren umgebende Muskeln zu kräftigen und zu flexibilisieren und somit für unsere Rückengesundheit und unser Zentralnervensystem zu sorgen.

Der Körper und die Organe werden besser durchblutet und mit neuer Energie belebt.

2

Pranayama (Atemübungen)

Atemübungen finden meistens zu Beginn oder am Ende einer Yogastunde ihren Platz.

Es gibt verschiedene Atemübungen, wie z. B. die Nasenwechselatmung, die unser ganzes System harmonisiert und uns wieder in Einklang bringt.

Durch die Konzentration und die Atemlenkung auf bestimmte Körperbereiche können wir diese mit Prana, unserer Lebensenergie durchfluten. 

Man sagt auch, dass der Atem das Tor zu unserem Inneren ist.

3

Yoga Nidra (Entspannung)

In der Entspannung kannst du zum einen in deiner Yogastunde zu Beginn ersteinmal ankommen und dich ganz auf das Hier und Jetzt einlassen, den Alltag los lassen.

Zum anderen kannst du in der Tiefenentspannung am Ende einer Yogastunde den zuvor gemachten Übungen nachspüren und mit Hilfe des Atems immer mehr zur Ruhe kommen, dich getragen, leicht und losgelöst fühlen.

Entspannung führt zu mehr Vitalität und Lebensfreude.

Es ist ein erholsames, ganzheitliches Ritual und Balsam für Körper, Geist und Seele.

4

Ayurveda / Ernährung

Die Ernärung von Yogis ist sehr an der Ayurvedischen „Gesundheitslehre“ orientiert. Frei nach dem Spruch :“ Du bist, was du isst“. 

Dies bedeutet möglichst viele frische und naturbelassene LEBENSmittel wie Gemüse, Obst, Getreide, Hülsenfrüchte, Gewürze, Kräuter und viele grüne Sache zu sich zu nehmen.

5

Meditation und positives Denken

Meditation und positives Denken verhelfen uns dazu, unseren Geist zu klären und zur Ruhe zu bringen, ganz bei sich anzukommen, im Hier und Jetzt.

Die Wiederholung eines Mantras beschäftigt auch den Geist und führt z. B. zur Ruhe, Zufriedenheit und Freude.